Thomas Riedel – Eine Unternehmergeschichte, bei der kreatives Marketing immer im Zentrum des Handelns liegt

Nachbericht

RIEDEL und die Formel 1 der Meere

Zur ersten Veranstaltung des Marketing-Clubs Bergisch Land im neuen Jahr kamen am 25. Januar mehr als 60 Mitglieder und Gäste zur RIEDEL Communications GmbH & Co. KG an der Uellendahler Straße, um mehr zu erfahren über das neue Projekt von Geschäftsführer Thomas Riedel: seinen Einstieg in die Formel 1. Die auf hoher See.

Club-Präsident Patrick Hahne freute sich über den zahlreichen Besuch und dankte Riedel für seine Gastfreundschaft und die Einladung in die Räumlichkeiten, in denen kurz vor dem Treffen auch die Mitgliederversammlung des Clubs stattgefunden hatte. Riedel zur Seite stand der frühere Marketingleiter von Red Bull in Europa, Tim Krieglstein, der nun eine wichtige Rolle in dem neuen Projekt übernommen hat.

Seit 1987 gibt es die Firma RIEDEL, die im Anfang Events mit Licht- und Tontechnik ausrüstete. 2004 bezog man die Gebäude der ehemaligen Quante AG, in denen die Kommunikationszentralen der damaligen Zeit hergestellt wurden: Telefonhäuschen.

Heute wird hier immer noch Kommunikationstechnik entwickelt, doch längst operiert RIEDEL mit seinen über 1.000 Mitarbeitern weltweit. Kaum eine Veranstaltung, die nicht durch das Wuppertaler Unternehmen auf die Endgeräte der Zuschauer übertragen würde, sei es der ESC, Olympische Spiele, Fußballweltmeisterschaften oder die Formel 1. Egal ob in der Luft bei der Flugserie "Red Bull Air Race" , in der Stratosphäre beim Sprung von Felix Baumgartner oder auf dem Wasser beim America´s Cup. Und dort entstanden auch die Kontakte für Riedels neues Engagement. So rief der mehrfache America`s Cup-Sieger Russell Coutts gemeinsam mit dem Oracle-Gründer Larry Ellison 2019 eine neue Rennserie ins Leben, den Sail Grand Prix, kurz SailGP. Ausgetragen wird der Wettbewerb weltweit in 13 Rennen, allerdings auf engsten Raum küstennah und damit attraktiv für die Zuschauer. Dabei fahren die aktuell zehn Teams die gleichen Boote, 15 Meter lange F50-Katamarane mit bis zu 29 Meter hohen Flügelsegeln und Tragflügeln, den sogenannten Foils, am Rumpf. Damit erreichen diese Hightech-Yachten unglaubliche 100 Kilometer pro Stunde.

Da natürlich auch der SailGP mit RIEDEL-Technologie fährt – oder fliegt –, begeisterte sich Thomas Riedel für diese Rennserie und beschloss, das Team Germany zu gründen. Als einen von verschiedenen Partnern – unter anderem den Organisator des Wacken-Festivals Holger Hübner oder den eSports-Pionier Ralf Reichert (einen eSailGP gibt es übrigens auch) – holte er keinen geringeren als den früheren Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel "mit ins Boot". Und tatsächlich gibt es Parallelen: Geschwindigkeit, Spitzentechnologie, Attraktivität und Spannung – und vor allem die riesigen Mengen an Daten, mit denen die Techniker jede noch so kleine Aktion zu optimieren versuchen. „Das vor allem hat Sebastian begeistert“, weiß Riedel – und dass sich die ähnlich hohen G-Kräfte auf einem Boot anders anfühlen als angeschnallt in einem PS-Boliden.

Wettbewerb um Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Tim Krieglstein ist nun der Geschäftsführer der SailGP Germany GmbH, als Skipper konnte der mehrfache Segel-Europa- und Weltmeister Erik Heil gewonnen werden.

Besonders am SailGP aber ist, dass die Teams nicht nur in den Rennen konkurrieren, sondern in einer sogenannten Impact League, einem tatsächlichen Wettbewerb, bei den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit punkten können. Das hat auch die Deutsche Bank, die sich stark in der "Blue Economy" und damit für den Schutz der Ozeane einsetzt, bewogen, sich im SailGP Germany Team zu engagieren. "Das hätte sie andernfalls auf keinen Fall getan", betonte Krieglstein.

Die bewegten Bilder, die Riedel während seines Vortrags präsentierte, waren allerdings atemberaubend, und mit der RIEDEL-Technik saß man quasi mit im Boot.

Ein weiteres Thema an diesem Abend war die Eröffnung des Open Ground am 1. Dezember des vergangenen Jahres, ein gemeinsames Projekt der beiden Brüder Thomas und Markus Riedel. Der Techno-Club in dem ehemaligen Bunker am Brausenwerth soll das Highlight für die Fans in der Region und darüber hinaus werden. Die besondere Akustik sei so gut, "dass ein DJ mit Tränen in den Augen gestanden habe, seine Musik noch nie so, in solch einer Qualität, gehört zu haben", erzählt Riedel. Daher sind Fotos im Inneren des Clubs nicht gestattet.

Ein facettenreicher und inspirierender Vortrag sei das gewesen, fand auch Präsident Hahne, und die Veranstaltung damit ein "Auftakt nach Maß" in das neue Programm-Jahr des Marketing-Clubs. Zum Dank bekam Thomas Riedel einen HAZET-Schraubendrehersatz von Patrick Hahne überreicht, und noch lange wurde bei Speis und Trank über das Gehörte, mehr noch über das Gesehene diskutiert.

Video-Rückblick und Podcadt

Zum Video "Club-Abend bei Riedel" bei YouTube (Produzent: Preisingmedia).

Zum Podcast bei YouTube oder als MP3-Download (Produzent: Grammer & Typo).

Einladung

Club-Abend: Eine Unternehmergeschichte, bei der kreatives Marketing immer im Zentrum des Handelns liegt

Kreatives Marketing befähigte Thomas Riedel, zum Pionier und Geschichtenerzähler der Entertainment-Technologie-Branche zu werden und somit Unternehmergeschichte zu schreiben. Zur MCBL-Auftaktveranstaltung des Jahres 2024 wird er die Clubmitglieder mitnehmen auf seinen Erfolgsweg.

Sein Innovationsgeist, Marketingfokus und seine spürbare Leidenschaft liefern stets den Beweis dafür, dass Marken erst mit einer ordentlichen Prise Persönlichkeit wirklich authentisch und menschlich greifbar werden.

Thomas Riedels aktuelle Unternehmung liegt in der Kulturwelt und ist ein Gemeinschaftsprojekt mit seinem Bruder Markus: Der OpenGround Club für elektronische Musik im Herzen Wuppertals ist ein spektakuläres Vorhaben, das jetzt schon über die Stadtgrenzen hinweg für Begeisterung sorgt.

Ort und Termin

Datum

Donnerstag, 25. Januar

Zeit

• Mitgliederversammlung: 17:30 - 18:30 Uhr
• Get together: 18:30 Uhr
• Vortrag: 19:00 Uhr

Ort

Riedel Communications, HQH, 1. Etage
Uellendahler Str. 353
42109 Wuppertal

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