GEPA – Der erfolgreiche weg einer nachhaltigen Marke

23.08.2012 // GEPA // Wuppertal

Fairer Handel zahlt sich aus

In den über 40 Jahren seines Bestehens hat der Faire Handel eine beachtliche Entwicklung durchgemacht. Aus einer Idee ist mittlerweile eine echte Konsumalternative geworden, die auch qualitativ höchste Ansprüche erfüllen kann. Davon konnte sich der Marketing-Club Bergisch Land vor Ort bei der GEPA überzeugen.

Das Handelsunternehmen GEPA steht wie kein anderes für fairen Handel. Die GEPA verbindet soziale und ökologische Produktqualität auf hohem Niveau mit Wirtschaftlichkeit. Geschäftsführer Robin Roth stellte mit viel Sachverstand, Leidenschaft und nicht zuletzt britischem Humor das Unternehmen und seine Philosophie vor.

Heute ist die GEPA mit einem Jahresumsatz von über 60 Mio. Euro das größte Fair Handelsunternehmen Europas. Die GEPA handelt mit 190 Partnern weltweit und bietet ihre Produkte in Weltläden, im Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel an. 50 Prozent des Umsatzes werden dabei mit Kaffee erzielt, die anderen wichtigen Umsatzträger sind Schokolade, Tee und Honig.
 
Trotz der guten Geschäftsentwicklung sind vor allem in Deutschland noch längst nicht alle Marktpotenziale ausgeschöpft. So wird in Deutschland nur ein Prozent des Kaffees fair gehandelt, während dies in  Großbritannien 20 Prozent und in der Schweiz sogar 50 Prozent sind.

Bei aller Marktorientierung steht über Allem immer das Unternehmensziel, die Lebenssituation der Menschen in den produzierenden Ländern zu verbessern. Handelspartner sind daher genossenschaftlich organisierte Kleinbauern und Handwerker sowie Unternehmen mit sozialer und ökologischer Verantwortung für Arbeiter und Angestellte in Landwirtschaft und Kleinindustrie.

Referent(en)

Thomas Speck: Geschäftsführer GEPA